Wie du mit dem Radfahren startest: Finde das beste Einsteigerbike und das passende Gear für dich
Du willst mit dem Radfahren anfangen, weißt aber nicht so recht, wo du starten sollst? Hier findest du alles – von Einsteiger-Tipps bis zum Gear für einen perfekten Start.
Ein Mensch auf einem Fahrrad ist das energieeffizienteste Fortbewegungsmittel der Welt – effizienter als Fische im Wasser oder Vögel in der Luft, und über Autos fangen wir gar nicht erst an.
Aber Radfahren ist weit mehr als Effizienz. Moderne Bikes sind dafür gebaut, jedes Terrain zu meistern, über Sprünge zu fliegen und auf langen Distanzen beeindruckende Geschwindigkeiten zu erreichen. Und dank E-Bikes können sie heute viele unserer Autofahrten ersetzen. Und das Beste? Es macht einfach richtig Spaß.
Doch bei all den verschiedenen Bikes und dem ganzen Gear kann es schwer sein zu wissen, wo du anfangen sollst. Ob du mehr über die Vorteile des Radfahrens erfahren willst, verschiedene Disziplinen entdecken möchtest oder auf der Suche nach deinem ersten perfekten Bike bist – dieser Guide hilft dir, selbstbewusst in die Welt des Radfahrens zu starten.
Inhalt
Warum du heute noch mit dem Radfahren anfangen solltest
Ob als Lifestyle oder als Sport: Radfahren ist ein zugänglicher, gelenkschonender Weg, um fitter zu werden, Geld zu sparen und Zeit draußen mit Freunden zu genießen. Es ist eine einfache Aktivität mit großer Wirkung:
- Körperliche Gesundheit: Verbessert die Ausdauer, stärkt die Muskulatur und verbrennt effektiv Kalorien
- Mentales Wohlbefinden: Reduziert Stress, hebt die Stimmung durch Endorphine und sorgt für wertvolle Zeit an der frischen Luft
- Umweltvorteile: Emissionsfreie Fortbewegung, die deinen CO₂-Fußabdruck reduziert
- Kostenersparnis: Keine Spritkosten, keine Parkgebühren, weniger Fahrzeugkosten
- Soziale Möglichkeiten: Verbindet dich mit lokalen Radcommunities und Gruppenausfahrten
Aber bevor es damit losgeht, kann die Fahrradwelt einschüchternd wirken – oder sogar ein wenig riskant. Die gute Nachricht: Radfahren bedeutet für jede Person etwas anderes, und wo, wie weit oder wie schnell du fährst, bestimmst du ganz allein. Entscheidend ist, wie du sicher startest, Selbstvertrauen aufbaust und unterwegs Spaß hast.
Dein erstes Bike wählen: Welches Bike ist am besten für Einsteiger geeignet?
Damit sich deine ersten Pedalumdrehungen richtig gut anfühlen, brauchst du das passende Bike und Gear. Es muss bequem sein und zu dem passen, wo und wie du fahren willst. Wenn du gerade erst anfängst, spielt natürlich auch der Preis eine Rolle. Klingt einfach – es gibt aber ein paar wichtige Punkte zu beachten. Zuallererst: Welcher Bike-Typ passt zu dir?
Rennräder – ein schneller und effizienter Einstieg ins Radfahren
Leicht, wendig und für hohe Geschwindigkeiten auf glatten Straßen gebaut: Rennräder sind die richtige Wahl, wenn du Radfahren als Sport entdecken möchtest und hauptsächlich auf Asphalt bleibst. Sie sind auf Speed ausgelegt, mit schmalen Reifen, einer aerodynamischen Sitzposition und den typischen Dropbars – das kann anfangs ungewohnt sein. Einsteiger-Rennräder sind deshalb etwas komfortabler abgestimmt und geben dir direkt Vertrauen auf deinen ersten Ausfahrten.
Mit seinem Fokus auf simple, praktische und langlebige Performance eröffnet das Endurace AllRoad allen Fahrerlevels neue Möglichkeiten. Die perfekte Wahl – egal, ob es dein erstes Dropbar-Bike ist oder dein nächster Schritt hin zu regelmäßigem Training.
Mountainbikes – Vertrauen und Kontrolle im Gelände
Mit breiten Lenkern, dicken Reifen und Federgabeln steht Mountainbiken für puren Fahrspaß – gerade wenn du deine ersten Offroad-Meter machst. Obwohl es viele verschiedene Modelle für unterschiedliche Geländearten gibt, sollte ein echtes Einsteiger-MTB vor allem zuverlässig, komfortabel und leicht zu kontrollieren sein, damit du deine ersten Trails souverän meisterst. Für Spaß und das Gefühl von Freiheit ist das Grand Canyon gebaut: maximale Kontrolle und Komfort – egal ob auf alpinen Lines oder auf ruppigen Stadtstraßen. Dank fahrerzentrierter Geometrie und Größen von 3XS bis XL findest du genau den richtigen Einstieg ins Mountainbiken.
Gravelbikes – vielseitig auf jedem Terrain
Der ultimative Allrounder: Gravelbikes sind schnell genug für Asphalt und robust genug für Trails. Rahmenmaterial, Geometrie und Reifenfreiheit spielen eine Rolle – aber das perfekte Gravelbike für Einsteiger sollte vor allem Lust aufs Entdecken machen. Ob steinige Wege oder Bikepacking-Abenteuer über Nacht – mit bis zu 50 mm Reifenfreiheit und Montagemöglichkeiten für fast alles ist das Grizl 5 ein robustes, leistungsfähiges und langlebiges Gravel-Abenteuerbike zu einem unschlagbaren Preis.
Für den Rhythmus der Stadt gemacht: Citybikes kommen oft mit praktischen Features wie Gepäckträgern, Schutzblechen und besonders haltbaren Reifen. Egal ob für den Arbeitsweg, den Einkauf oder die entspannte Runde durch den Park – ein gut ausgestattetes Citybike macht jeden Tag im Sattel angenehm und unkompliziert. Wartungsarm dank Nabenschaltung und Riemen, ausgestattet mit Schutzblechen, Rahmenschloss, Licht, Ständer und kompatibel mit Frontgepäckträgern und Anhängern: Das Citylite ist das perfekte Bike für komfortables urbanes Fahren im Alltag.
Welche Disziplin du auch wählst: Das beste Bike ist immer das, das dir richtig passt, sich gut anfühlt und dich motiviert, loszufahren.
Essentielle Ausrüstung für Einsteiger
Jetzt, wo du dein Bike ausgewählt hast, stellt sich die Frage: Welche Ausrüstung brauchst du, um richtig loszulegen?
Der Helm und wichtige Sicherheitsausrüstung
Ein hochwertiger Helm ist das wichtigste Sicherheitsprodukt im Radsport – etwas, auf das du bei keiner Fahrt verzichten solltest. Aber selbst der beste Helm schützt nur, wenn er richtig sitzt. Achte auf Folgendes:
- Er sitzt waagerecht auf dem Kopf, etwa zwei Fingerbreiten über den Augenbrauen.
- Die seitlichen Riemen bilden ein Y um deine Ohren.
- Der Kinnriemen liegt eng, aber bequem an – ein Finger sollte noch drunter passen.
- Das Verstellsystem ist so eingestellt, dass der Helm nicht nach vorne oder hinten kippt.
Weitere wichtige Sicherheitsartikel sind Vorder- und Rücklichter, reflektierende Kleidung für bessere Sichtbarkeit sowie eine Klingel, die in vielen Regionen vorgeschrieben ist, um Fußgänger zu warnen.
Bequeme Kleidung und Schuhe
Du musst nicht von Kopf bis Fuß in High-End-Kleidung eingedeckt sein, um mit dem Radfahren anzufangen, aber ein paar einfache Dinge machen deine Ausfahrten deutlich angenehmer:
- Funktionsmaterialien: Sie halten dich trocken.
- Gepolsterte Shorts: Reduzieren Druckstellen durch den Sattel.
- Gutes Schuhwerk: Sportliche Schuhe mit solider Sohle und Grip.
Wenn du tiefer in den Sport eintauchst, kannst du dich nach spezieller Radbekleidung für deine Disziplin umsehen – etwa Klickschuhe, aerodynamische Lycra-Outfits oder Trikots mit praktischen Rückentaschen. Für den Anfang reicht es aber, bequem und wettergerecht angezogen zu sein.
Basic Tools und Zubehör
Kleine technische Probleme gehören beim Radfahren dazu. Deshalb ist es wichtig, ein paar grundlegende Werkzeuge dabeizuhaben – und zu wissen, wie man sie benutzt. Ein einfaches Toolkit kann unterwegs Gold wert sein. Folgende Dinge sollten auf jeder Fahrt dabei sein:
- Multitool: Für schnelle Anpassungen und kleinere Reparaturen.
- Ersatzschlauch / Flickzeug und Reifenheber: Um einen Platten unterwegs zu beheben.
- Pumpe: Damit deine Reifen immer den richtigen Druck haben.
- Trinkflasche und Halter: Für ausreichend Flüssigkeit.
- Handy mit Karten: Für Navigation und Notfälle.
Ein paar grundlegende Reparatur-Skills geben dir Sicherheit und Selbstvertrauen und sorgen dafür, dass aus kleinen Problemen keine langen Fußmärsche werden. Weitere Tipps findest du in unserer Bike-Maintenance-Checkliste, mit der dein Bike immer in Topform bleibt.
Der Sicherheitsaspekt und grundlegende Skills für Einsteiger
Sicherheit auf dem Rad beginnt damit, Selbstvertrauen und Kontrolle aufzubauen. Konzentriere dich auf diese grundlegenden Techniken, um dein Bike intuitiv zu beherrschen.
Bremsen und Kurvenfahren
Leichtere Gänge erleichtern dir das Anfahren und das Klettern bergauf. Höhere Gänge sind ideal, um Tempo auf flacher Strecke aufzubauen. Schau vorausschauend, schalte rechtzeitig und tritt dabei weiter – so bleibst du stabil und sicher.
Braking and cornering
Übe Anfahren und Anhalten auf einer freien Fläche mit sanftem bremsen und gleichmäßigem treten. Nutze beide Bremsen gleichmäßig, mit etwas mehr Druck hinten. Reduziere vor der Kurve dein Tempo und vermeide starkes Bremsen im Scheitelpunkt. Schau durch die Kurve hindurch dorthin, wo du hinwillst, und halte dein äußeres Pedal unten – das gibt Grip und Stabilität.
Verkehrsregeln und Verhalten im Straßenverkehr
Im Straßenverkehr gelten für Radfahrende dieselben Regeln wie für Autos. Fahre in Fahrtrichtung, beachte Ampeln und Stoppschilder und nutze klare Handzeichen, um deine Absichten zu zeigen. Positioniere dich gut sichtbar in der Spur und halte Abstand zum Randstein, um Gefahren zu vermeiden. Scheue dich nicht, mehr Platz auf der Straße einzunehmen, wenn es deine Sicherheit erhöht.
Mit ein wenig Übung gehen dir diese Fähigkeiten schnell in Fleisch und Blut über – und jede Fahrt wird sicherer und entspannter.
Schritt für Schritt Fitness aufbauen
Fit zu bleiben ist eine fantastische Möglichkeit, deine Lebensqualität zu verbessern – und es ist ein großartiger Nebeneffekt deiner Zeit auf dem Bike, denn mit jedem Pedaltritt stärkst du deine Muskulatur und deine Ausdauer.
Klein anfangen
Beim Aufbau deiner Radfitness geht es darum, den Weg zu genießen, statt sofortigen Ergebnissen hinterher zu jagen. Starte mit kurzen, lockeren Ausfahrten und bleib dran, während du Fahrtzeit und Intensität langsam steigerst. Wenn du den Spaß in den Mittelpunkt stellst, entwickelst du langfristige Routinen und eine positive, nachhaltige Beziehung zum Radfahren.
Die Trainingswoche strukturieren
Wenn es eines deiner Hauptziele ist, fitter zu werden, kann ein strukturierter Wochenplan einen großen Unterschied machen. Herauszufinden, wann du am motiviertesten bist, und deine Ausfahrten entsprechend zu planen, hilft dir, dranzubleiben. Gleichzeitig sorgt die Kombination aus verschiedenen Touren – mit unterschiedlichen Längen und Intensitäten – dafür, dass du deine Fitness effektiv aufbaust.
Erholung und Ruhetage
Radfahren ist nur ein Teil des Puzzles. Versorge deinen Körper mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Ruhe und sanfter Bewegung wie Gehen, Dehnen oder Yoga, um aktiv zu bleiben und die Regeneration zu unterstützen. Muskeln wachsen in den Pausen, also priorisiere guten Schlaf und plane mindestens einen kompletten Ruhetag pro Woche ein – mehr, wenn dein Körper danach verlangt.
Wenn du auf Ausgewogenheit und Konstanz setzt und der Versuchung widerstehst, zu schnell zu viel zu wollen, baust du eine nachhaltige Fitness auf. Hör auf deinen Körper, bleib geduldig und genieße den Prozess – die Ergebnisse kommen mit der Zeit. Für einen zusätzlichen Motivationsschub findest du in unserem Guide zum Krafttraining für Radsportler spannende Einblicke, wie Canyon Athletinnen und Athleten trainieren, stark bleiben und ihre Grenzen verschieben.
Häufige Fehler vermeiden
Einige der besten Dinge am Freizeitradfahren sind, dass du das Tempo bestimmst, deine Routen dir aussuchst und deine Ziele selbst setzt. Beim Einstieg gibt es jedoch ein paar typische Fehler, die sich leicht vermeiden lassen.
Das richtige Setup
Das richtige Setup deines Bikes ist einer der einfachsten Wege, Radfahren komfortabler, effizienter und sicherer zu machen – selbst kleinere Anpassungen können viel verändern.
- Inkorrekter Reifendruck: Zu wenig Druck erhöht das Risiko von Pannen und müdem Handling; zu viel Druck macht die Fahrt hart und weniger stabil. Prüfe, ob die Reifen mit dem empfohlenen Wert aufgepumpt sind.
- Schlecht eingestellte Bremsen: Die Bremsen sollten gleichmäßig und geschmeidig greifen, ohne an Felgen oder Scheiben zu schleifen. Wenn sie schwammig oder ungleichmäßig reagieren, sollten die Bremsen geprüft oder die Beläge erneuert werden..
- Lose Bauteile: Vor jeder Fahrt solltest du Laufräder, Sattel und Lenker kurz prüfen – eine Minute hier kann später einen Unfall verhindern.
Wenn du dir beim Setup unsicher bist, lohnt es sich, einen vertrauenswürdigen lokalen Bike Shop aufzusuchen, der dein Bike einmal komplett durchcheckt. Grundlegende Wartungskenntnisse helfen dir außerdem, dein Rad zu Hause in Schuss zu halten und unterwegs kleinere Probleme selbst zu lösen
Die richtige Passform
Ein Rad, das zu dir passt, ist entscheidend für Komfort, Effizienz und Verletzungsprävention. Da jeder Körper anders ist, passt ein Setup, das für eine Person perfekt ist, nicht unbedingt für eine andere – selbst wenn sie gleich groß sind. Achte auf Kontaktpunkte wie Sattelhöhe, Lenkerposition und Pedale und nimm nur kleine Änderungen auf einmal vor. Schon kleine Anpassungen können einen großen Unterschied machen, wie sich dein Bike anfühlt – und Änderungen an einer Stelle wirken fast immer auf andere Bereiche.
Für alle, die häufiger oder intensiver fahren, kann ein professionelles Bike Fitting eine lohnende Investition sein. Es passt deine Position an Körperproportionen, Beweglichkeit und Ziele an, reduziert Beschwerden, vermeidet Überlastungen und steigert deine Leistung.
Ernährung und Hydration nicht vernachlässigen
Flüssigkeit und Energiezufuhr sind essenziell für deine Fahrt. Deinen ersten Hungerast vergisst du nie – das ist der Moment, in dem der Blutzucker in den Keller rauscht und jede Pedalumdrehung extrem schwer wird. In gewisser Weise ist das fast so etwas wie ein Initiationsritual.
Ernährungsbedürfnisse sind individuell, sie verändern sich mit deiner Fitness, deinen Gewohnheiten, den Jahreszeiten und den Bedingungen. Trotzdem gibt es ein paar grundlegende Prinzipien, die immer gelten:
- Hab immer Wasser dabei: Hydration ist essenziell, selbst auf kürzeren Fahrten. Trink regelmäßig statt erst bei Durst.
- Pre-Ride-Fuel: Iss vor längeren Fahrten – zum Beispiel eine Banane, eine Scheibe Toast mit Erdnussbutter oder eine kleine Schüssel Haferflocken.
- Mid-Ride-Fuel: Nimm Energiequellen wie Riegel, Gels oder Trockenfrüchte mit, um deinen Energiehaushalt stabil zu halten.
- Post-Ride-Ernährung: Eine Kombination aus Kohlenhydraten zur Auffüllung der Energiespeicher und Protein für die Regeneration.
Experimentiere mit verschiedenen Lebensmitteln, Getränken und Timings, um herauszufinden, was zu dir passt. Manche Fahrer schwören auf Gels oder Energieriegel, andere bevorzugen echte Lebensmittel wie Bananen oder Sandwiches. Wasser reicht auf kürzeren Fahrten oft aus, während auf längeren Touren Elektrolytgetränke sinnvoll sind. Wenn du deinen Körper gut beobachtest und eine Strategie findest, die dich konstant mit Energie versorgt, wirst du überrascht sein, wie viel weiter du kommst.
Wohin es geht und wie du deine Routen planst
Neben Bike, Ausrüstung und Fitness ist deine Route genauso entscheidend – sie bestimmt Art, Länge und den Erlebnisfaktor deiner Tour. Und die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Mit etwas Übung lernst du, wie du Routen erstellst, die jede Fahrt lohnend und spaßig machen.
Einsteigerfreundliche Routen finden
Zu viel auf einmal anzugehen führt schnell zu Frust oder gar Verletzungen. Starte daher mit einfachen, stressfreien Routen. Radwege sind ideal, da sie weg vom Verkehr und meist flach sind. Ruhige Wohngebiete bieten wenig Verkehr und langsames Tempo. Parks und Uferwege punkten mit gepflegten, landschaftlich schönen Strecken und viel Natur. Mit solchen entspannten Routen kannst du dich auf Fahrtechnik, Komfort und Spaß konzentrieren – die perfekte Basis für spätere Herausforderungen.
Apps und lokale Ressourcen
Mehr Abwechslung und Herausforderung in deinen Routen halten die Motivation hoch und verbessern deine Fähigkeiten – aber der Einstieg kann überwältigend wirken. Zum Glück gibt es viele hilfreiche Tools: Apps wie Strava, Komoot und Ride with GPS eignen sich hervorragend für die Routenplanung; Bike Shops bieten oft lokale Karten und Infos zu Gruppenausfahrten; städtische Fahrradwebseiten haben häufig offizielle Radkarten. Mit wachsender Erfahrung kannst du verschiedene Streckenelemente kombinieren, um längere, abwechslungsreichere Routen zu gestalten, die unterschiedliche Bereiche deines Fahrkönnens fordern.
Support durch Gruppenausfahrten
Gruppenfahrten oder Radclubs sind eine tolle Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, sich auszutauschen und von erfahreneren Fahrern zu lernen. Du entdeckst neue Routen, bleibst motiviert und trainierst zuverlässiger – und verbesserst deine Bike-Handling-Skills in einem geschützten Umfeld.
Um lokale Radgruppen zu finden, sieh dich auf Social Media um, frag in deinem Bike Shop oder nutze Plattformen wie Link My Ride, die Fahrer mit nahegelegenen Gruppen und Communities verbinden.
Tipps für langfristigen Fortschritt
Mit einer soliden Basis steht dir die Welt des Radfahrens offen – und es gibt einige einfache Wege, kontinuierlich besser zu werden.
Deine Leistungsdaten tracken
Das Beobachten wichtiger Daten hilft dir, Fortschritte sichtbar zu machen und motiviert zu bleiben. Starte damit, deine gefahrenen Distanzen zu tracken, um deine Wochenkilometer langsam zu erhöhen, und notiere Fahrzeit und Durchschnittsgeschwindigkeit, um messbare Fortschritte zu sehen. Herzfrequenzzonen helfen dir, Trainingsintensitäten gezielt zu steuern, während Leistungsmessung ein wertvolles Tool ist, wenn du tiefer in den Sport einsteigst.
Smarte Bike-Upgrades
Durchdachte Upgrades können deine Performance verbessern – und in manchen Fällen auch beim Tracking helfen. Reifen sind das effektivste Upgrade für besseren Grip und höheren Fahrkomfort. Und wenn du soweit bist, schau dir mal Klickpedale an – sie steigern die Effizienz. Hochwertige Laufräder können merkliche Leistungssprünge bringen und ein Radcomputer, Herzfrequenzmesser oder Powermeter helfen beim Messen deiner Fortschritte. Upgrade immer passend zu deinen Zielen – nicht nur, weil etwas neu und spannend ist.
Neue Disziplinen entdecken
Jede Rad-Disziplin bietet eigene Herausforderungen und Lernchancen – und viele starke Fahrer beherrschen mehrere davon: Kraft und Ausdauer auf der Straße, Kontrolle und Technik auf Trails. Durch das Erkunden verschiedener Bereiche des Radsports bleibst du motiviert, verbesserst deine Fahrtechnik und findest neues Terrain und frische Herausforderungen.
Starte mit Selbstvertrauen
Am Anfang kann alles etwas viel wirken, aber im Kern ist Radfahren herrlich unkompliziert: Es geht um Bewegung, Entdeckung und Freiheit. Nimm dir Zeit, höre auf dein Gefühl und lass Selbstvertrauen, Fitness und die Freude am Sport ganz natürlich wachsen.
Das richtige Bike macht den Einstieg wesentlich leichter. Canyons deutsche Ingenieurskunst verbindet Leistung, Komfort und Zuverlässigkeit – und mit unserem Bike Finder und dem Vergleichstool findest du schnell das ideale Bike-Modell für dich.
Eines der schönsten Dinge am Radsport ist seine leidenschaftliche Community – jede Person dort hat genau da angefangen, wo du jetzt bist, und freut sich darauf, den Weg mit dir zu teilen. Also: Starte ins Abenteuer – wir freuen uns, dich bald auf der Straße oder dem Trail zu sehen.
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Über die AutorinChris Hunt
Chris ist freiberuflicher Autor, Kommunikationsexperte und Adventure Rider aus Bristol, Großbritannien. Sein Job im Fahrradladen als Teenager war der Einstieg in unzählige Kilometer im Sattel. Er war auf allen möglichen Bikes unterwegs: als Kurierdienstfahrer auf Cargo Bikes bis hin zu mehrtägigen Offroad-Bikepacking-Touren auf MTBs. Mit über zehn Jahren Erfahrung im Adventure-Media-Bereich begann er seine Laufbahn als Journalist im Surfbereich, bevor er Chefredakteur des BASE Magazins wurde. Heute dreht sich seine Arbeit rund ums Rad: Er testet Ausrüstung, dokumentiert Touren und hilft bei der Entwicklung von Langstreckenrouten. Er ist außerdem Gründer des Pinch Flat Journal, eines Online-Magazins für alternative Fahrradkultur. 2025 fuhr er selbst das legendäre Transcontinental Race, nachdem er das Rennen viele Jahre lang verfolgt hatte – 5.000 km von Spanien nach Rumänien in 17 Tagen.